Manuela Eib „Die gemeinnützige Gartenfee“ ist Majestät 2024

Kinderschützenfest am Freitag

Das Grußendorfer Schützenfest startete am Freitag mit dem Kinderschützenfest. Das Team vom Festausschuss hatte eine Spiele-Rallye auf die Beine gestellt und mehr als 70 Kinder sorgten dafür, dass es ein kurzweiliger Nachmittag war. Höhepunkt war die Proklamation der Würdenträger der Kinder. Bei mehr als 40 teilnehmenden Kindern beim Königsschießen eine Woche zuvor, gab es einen harten Wettkampf um die begehrten Plätze.

Kleine Kinderkönigin wurde Hannah Dettmer mit den Begleiterinnen Hannah Poweleit und Lilliana Hoch. Kleiner Kinderkönig wurde Leonhard Cordes mit den Begleitern Mika Friedenberger und Maximilian Maiwald. Die Fahne der Kinder trug Miguel Mango mit den Begleitern Erik Visser und Helene Schröder.

Den Titel Große Kindermajestät eroberte Noah Elias Bönig, begleitet von Mattis Herrmann und Cooper Lange. Die Kindermajestät wurde am Freitag mit einem Umzug zur Scheibenanbringung nach Hause begleitet. Scheibenträgerin beim Umzug war Anna-Maria Cordes.

Abends sorgten am Freitag und Samstag das Team von DJ Bernd für gute Stimmung bei mehr als 300 Gästen pro Abend und einer generationsübergreifend vollen Tanzfläche.

Samstag, Proklamation der neuen Majestät

Am Samstag stand die Proklamation der Schützinnen und Schützen auf dem Programm. Zur Majestät proklamiert wurde in diesem Jahr Manuela Eib. Der 1. Vorsitzende Marcus Cordes erläuterte „Manuela bringt sich in Ihrer Hausgemeinschaft oft uneigennützig ein und wird von vielen als die Gartenfee bezeichnet. Insofern war der Beiname der diesjährigen Majestät schnell zu finden und er proklamierte zur Majestät 2024:  Manuela „Die gemeinnützige Gartenfee“ mit ihrem Prinzgemahl Florian Klapproth. Begleitet wird sie von Thomas Mellentin und Lutz Berneis.

Königin der Schützendamen ist Marion Krätzschmar, begleitet von Christine Cordes und Sandra Jablonski. König der Ex-Könige ist Patrick Witt mit Markus Knobloch und Stefan Büggener. Die Standarte trägt Uwe Müller, begleitet von Florian Klapproth. Fahnenträger wurde Falko Cordes. Ihn unterstützen beim Bewachen der Fahne Pascal Hubrich und Marc Jablonski. Prinzessin wurde Jessika Schmidt. Jugendkönig ist Jamie Rammoser.

Die neue Majestät Manuela „Die gemeinnützige Gartenfee“ lud alle Gäste nach Anbringung der Königsscheibe noch zu einem Umtrunk ein, ehe am Abend der Königsball startete.

Volles Haus auch am Sonntag

Das Königsfrühstück am Sonntag wird musikalisch vom Feuerwehrmusikzug Grußendorf und dem Feuerwehrchor Grußendorf überragend begleitet und ist gleichzeitig der Tag der Gastvereine. Viele Grußendorfer Vereine wie die Forellen & Lachse, der Gemischte Chor, das DRK, die Knobelrunde, der TSV Grußendorf, die JFV Sassenburg und der VFL Fanclub waren zu Gast. Darüber hinaus kamen die Schützenvereine aus der Sassenburg und aus Lessien zu Besuch. Und auch eine Abordnung vom Schützenverein Zicherie-Böckwitz hat die Fahrt auf sich genommen und uns nach der Fahnenweihe 2023 einen Gegenbesuch abgestattet.

Darüber hinaus haben wir uns auch sehr über die Besuche von unserer Landtagsabgeordneten Kirsikka Lansmann, unserem Landrat Tobias Heilmann, unseres Gemeindebürgermeisters Jochen Koslowski sowie dem Ortsbürgermeister Markus Knobloch und vielen weiteren Vertretern aus der lokalen Politik und Wirtschaft gefreut.

Nach dem Frühstück wurde mit Begleitung des Schützenvereins Stüde ein gemeinsamer Umzug durchs Dorf vorgenommen. Eine Erfrischungspause am „Kreuzkrug“ gehört dabei fest zum Programm.

Den Ausklang am Sonntag macht die Ziehung der Tombolapreise, großartig moderiert von unserer Kommandeurin Sylke Thomas und unterstützt von unseren Schützenkindern, die die Preisverteilung im Zelt übernahmen sowie der Zapfenstreich, mit dem das Schützenfest traditionell beendet wird.

Ein großer Dank geht an alle Spender, die uns finanziell oder mit Geschenken für die Tombola unterstützten, an den Feuerwehrmusikzug und die Feuerwehr aus Grußendorf für die Unterstützung und musikalische Begleitung an allen drei Tagen, das Team von Festwirt Walter Stendel und alle Helferinnen und Helfer ohne die ein solches Fest nie möglich wäre.