Am 20. Januar 2023, ca. 23 Uhr war es soweit! Mit Kai Lange steht der erste Vereinsmeister im Dart des Grußendorfer Schützenvereins fest! Nach den Eindrücken der Übungsabende bereits als leichter Favorit ins Rennen gegangen, setzte er sich in einem spannenden Turniermodus durch. Auf den Rängen folgten Julian Hartmann, der sich auch die Trophäe für das „Highest Finish“ des Abends sichern konnte und Kerstin „Favoritenschreck“ Lemeter, die mehreren hoch gehandelten Konkurrenten empfindliche Niederlagen zugefügt hatte!
Doch von vorne. 19:25 Uhr war Meldeschluss für die erste Vereinsmeisterschaft im Dart. 13 Spieler*innen hatten gemeldet und die Auslosung versprach gleich zu Beginn packende Duelle. Kerstin und Uwe im Partnerduell, Falko und Marcus im Bruderduell – und in beiden Matches setzten sich mit Kerstin und Marcus die vermeintlichen Außenseiter durch. Ein Bürde für die als Geheimfavoriten gehandelten Falko und Uwe, denn der Turniermodus (Doppel-KO-Modus) sah vor, dass für jeden Spieler nach der zweiten Niederlage das Turnier beendet ist. Jo, Uwe, Marcus, Daniel und Sylke waren die Ersten, die dieses Los ereilte und das Feld auf acht reduzierten.
In der Gewinnerrunde marschierten Kerstin und Kai in das erste Halbfinale. In der Verliererrunde konnten sich Julian und Marc durchsetzen, wobei Marc das Match um den Einzug in das zweite Halbfinale knapp verlor und Vierter wurde. Kai setzte sich im ersten Halbfinale erneut durch und im zweiten Halbfinale konnte sich Julian für die Niederlage gegen Kerstin mit dem höchsten Finish des Abends (70) revanchieren. Das Finale stand also fest. Kai und Julian, die auch die besten Trainingseindrücke hinterlassen hatten, standen im Finale! Dort konnte Julian die starken Averages der vorherigen Spiele nicht aufs Board bringen und Kai eilte dem Finish entgegen um mit einer schnellen Doppel-8 auszuchecken. Wir sind stolz und froh, ein tolles erstes Jahr in der Dartsportgruppe mit einem spannenden Turnier beendet zu haben. Und der „Henkelpott“ fand mit Kai einen verdienten ersten Vereinsmeister, den wir mit einem lauten, dreifachen „Bulls – Eye“ hochleben ließen.