Kinderschützenfest am Freitag
Das Grußendorfer Schützenfest startet am Freitag mit dem Kinderschützenfest. Das Team vom Festausschuss hatte wieder viele Spiele und einen Luftballon-Wettbewerb auf die Beine gestellt, so dass es ein kurzweiliger Nachmittag war. Höhepunkt war die Proklamation der Würdenträger der Kinder. Das Kinderkönigschießen war sehr gut besucht. Es gab einen spannenden Wettbewerb um die begehrten Plätze.
Kleine Kinderkönigin wurde Anastasia Gorbunov mit den Begleiterinnen Hannah Poweleit und Hannah Dettmer. Kleiner Kinderkönig wurde Noah Elias Bönig mit den Begleitern Erik Visser und Maximilian Maiwald. Die Fahne der Kinder trug Marlon Dostal mit den Begleitern Miguel Mango und Leonhard Cordes.
Den Titel Große Kindermajestät eroberte Tim Schaller, begleitet von Mattis Herrmann und Stella Bersagliere. Die Kindermajestät wird am Freitag mit einem Umzug zur Scheibenanbringung nach Hause begleitet. Scheibenträgerin beim Umzug war Helene Schröder.
Abends sorgten am Freitag und Samstag das Team von DJ Bernd für gute Stimmung und eine generationsübergreifend volle Tanzfläche.
Party bis tief in die Nacht an beiden Abenden
Samstag, Proklamation der neuen Majestät
Am Samstag stand die Proklamation der Schützinnen und Schützen auf dem Programm. Zum König proklamiert wurde in diesem Jahr Uwe Müller mit seiner Gattin Kerstin Lemeter. Der 1. Vorsitzende Marcus Cordes erläuterte „Uwe ist schon seit vielen Jahrzehnten im Schützenverein aktiv. Sei es als Jugendleiter, Schießwart, stellv. Schießsportleiter oder auch beim Aufbau der Dartgruppe, Uwe ist immer da, wenn man ihn braucht. Er gehört einfach zum Verein und ist unser Uwe. Insofern war der Beiname des diesjährigen Königs folgerichtig: ,Uns Uwe‘“. Begleitet wird er von Wolfram Radke und Thomas Mellentin.
Königshaus 2023
Uwe findet in diesem Jahr ein schlagkräftiges Königshaus vor. Königin der Schützendamen ist Claudia Mellentin, begleitet von Ines Langeheine und Martina Knobloch, König der Ex-Könige ist Marc Jablonski mit Ralf Tepper und Veronika Peter-Littau. Die Standarte trägt Markus Knobloch. Fahnenträger wurde Pascal Hubrich. Ihn begleiten Rico Friedenberger und Jo Schaller. Prinzessin wurde Pia Tepper, begleitet von Gianna Rammoser. Jugendkönig ist Jamie Rammoser mit Tim Schaller als Begleitung. Falko Cordes wurde nach 13 Jahren als Spieß verabschiedet und ab Samstag übernahm Pascal Puschmann die schwere Aufgabe, Ordnung in den Zug zu bringen.
Majestät „Uns Uwe“ nebst Gattin Kerstin Lemeter, lädt die Gäste nach der Anbringung der Königsscheibe zu einem kurzen Umtrunk ein.
Klasse Stimmung auch am Sonntag
Das Königsfrühstück am Sonntag ist gleichzeitig der tag der Gastvereine. Viele Grußendorfer Vereine wie die Forellen & Lachse, der Gemischte Chor, das DRK, die Knobelrunde, der TSV Grußendorf und die der VFL Fanclub waren zu Gast. Darüber hinaus die Schützenvereine aus der Sassenburg, aus Lessien und eine Abordnung vom 9. Zug des USK Gifhorn mit dem Gifhorner König Basti Till Nowak waren zu Gast.
Darüber hinaus haben wir uns auch sehr über die Besuche von unserer Landtagsabgeordneten Kirsikka Lansmann, unseres Gemeindebürgermeisters Jochen Koslowski und vielen weiteren Vertretern aus der lokalen Politik und Wirtschaft gefreut.
Volles Haus zum Königsfrühstück
Nach dem Frühstück wurde mit Begleitung des Schützenvereins und Fanfarenzugs Stüde ein gemeinsamer Umzug durchs Dorf vorgenommen. Eine Erfrischungspause am „Kreuzkrug“ durfte aufgrund des warmen Wetters erneut nicht fehlen.
Sonntags gibt es beim Umzug einen Zwischenstopp bei „Kröger“
Den Ausklang am Sonntag macht die Ziehung der Tombolapreise, großartig moderiert von unserer Kommandeurin Sylke Thomas sowie der Zapfenstreich, mit dem das Schützenfest traditionell beendet wird.
Verlosung der Tombola-Preise
Ein großer Dank geht an alle Spender, die uns finanziell oder mit Geschenken für die Tombola unterstützten, an den Feuerwehrmusikzug und die Feuerwehr aus Grußendorf für die Unterstützung und musikalische Begleitung an allen drei Tagen, das Team von Festwirt Walter Stendel und alle Helferinnen und Helfer ohne die ein solches Fest nie möglich wäre.